Yamswurzel

Die Yamswurzel gehört zur Familie der „ Dioscoreaceae „, von denen es ca. 200 verschiedene Arten gibt. In den Tropengebieten wird Yams – wie sie von den Einheimischen liebevoll genannt wird – als Nutzpflanze angebaut. Überwiegend werden die Knollen verwendet, die fast 2 Meter lang werden können, mit einem Gewicht über 50 kg. Wirklich eine „ Superknolle „ mit hohem Stellenwert, besonders in der chinesischen Medizin.

Die Yamswurzel erinnert ein wenig an die Süßkartoffel, obwohl sie mit der weder verwandt noch verschwägert ist. Im Geschmack erinnert sie eher an Kartoffeln und Esskastanien; leicht süßlich, eher angenehm.

Als stärkehaltiges Gemüse genießt die Yamswurzel auch den Ruf als Heilpflanze; wenn man bedenkt, wie viele Krankheiten und körperliche Störungen dank ihrer Hilfe schon „das Handtuch geworfen haben".

Die Gesundheitspalette ist riesengroß und fängt mit A an = Augenerkrankungen. Hier zeigt sich der hohe Anteil an Beta-carotin, um z.B. der Macula-Degeneration entgegenzuwirken. Dieses Augenleiden kann im Alter zur Erblindung führen, zumindest die Sehschärfe deutlich einschränken, wenn man nichts unternimmt.

Yams hat Einfluss auf die Hormonproduktion, gerade bei hormonellen Beschwerden der Frau. Ob in der Schwangerschaft, während der Menstruation ( PMS-Prämenstruelles Syndrom ), oder in den Wechseljahren.

Depressionen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und viele andere Befindlichkeitsstörungen können durch die Verabreichung von Yams, gelindert und ausgeleitet werden.

Durch den hohen Anteil von Kalium, Magnesium und den gesamten B-Vitaminen wird die Herz-und Kreislauftätigkeit unterstützt. Hoher Blutdruck – so ergaben viele Studien – wurde wieder ausgeglichen oder abgeschwächt.

Durch die einzigartige Wirkstoff-Zusammensetzung hat man einen Schutz vor Lungenkrebs, Brustkrebs und Mundkrebs erkennen können.

Yams fördert einzigartig die Enzymtätigkeit und ist Zubringer für Co-Enzyme, um z.B. für eine bessere Nährstoffaufnahme-und Verarbeitung zu sorgen. Eine verbesserte Zell-und Körperflüssigkeit wurde auch beobachtet.

Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sollen eine Verjüngung erfahren, zumal der Fett,-Eiweiß-und Kohlenhydratstoffwechsel durch Yams besser angekurbelt wird.

Besondere Bedeutung findet die Yamswurzel in einer geregelten Verdauung. Magen-und Darmschleimhäute, die vorgeschädigt waren, konnten sich wieder regenerieren. Nebenbei bemerkt, verbessern die Ballaststoffe die schnelle Verdauungspassage. Die Verweildauer der Nahrung ist relativ kurz. Es können sich nicht so schnell „ Tumor-Nester „ im überforderten Zellgewebe einnisten. Darmkrebs kann gar nicht erst Fuß fassen.

Der letzte Buchstabe im Alphabet ist Z. Krankheiten im Zentralnervensystem können ebenfalls mit der Yamswurzel bestens behandelt werden. So hat man bei Parkinson-Erkrankungen, Alzheimer bis hin zu Depressionen und seelischen Verhaltensstörungen gute Ergebnisse erzielen können. Gehirn-Zellen mögen so eine Verjüngung verspüren.

Wirkstoffe: Vitamin A, B-Vitamine, C, E, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Ballaststoffe, Enzyme

Zusammenfassung der in der Literatur und im Internet gefundenen Wirkungsweisen von der Yamswurzel:

  • Herz-Kreislauf
  • Krebsprophylaxe – Lungenkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Mundkrebs
  • PMS-Prämenstruelles Syndrom, Wechseljahre, Schwangerschaft
  • Depressionen, Parkinson, Alzheimer, Kopfschmerzen, Migräne
  • Magen-Darm, Verdauung - Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse     -    Stoffwechsel
  • Cholesterinspiegel
  • Rheumatoide Arthritis -   Nervenschmerzen    -   Muskelschmerzen   -   Gelenkschmerzen
  • Geschädigte und verletzte Haut, Hauterkrankungen

Bildnachweis: Bild von Freepik

Bewertung: 0 Sterne
0 Stimmen

Gerne können Sie durch Ihren Kommentar berichten, wie Ihnen Yamswurzel schon geholfen hat *

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.